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Montag, 17. März 2008
mit Frauchen zur Arbeit gehen...
Von muesli1902, 10:07

Frauchen arbeitet in einer Wohngruppe für Kinder und Jugendliche und da darf ich ganz oft mit.

So ein 25 Stunden Dienst ist arg spannend und wenn ich wieder zu Hause bin, brauch ich erst mal eine ausgibige Mittagstunde.

So ein Tag ist ja auch sehr anstrengend für so einen neugierigen Hund wie mich.

Morgens aufstehen, Frauchen beim Kaffetrinken Gesellschaft leisten ( dabei natürlich ausgibig quengeln, dass sie sich beeilen soll, da ich ja unbedingt meine Baustellen begutachten muß  ), spazieren gehen und Frühstücken sind ja noch Gewohnheit. Beim Spazieren gehen, darf ich auch nicht so durch meine Schlammpfützen toben, wie ich gerne möchte, aber Frauchen lenkt mich davon dann mit lustigen Ballspielen und testen wie weit sich die Funktion, der " sinnlosen Fell Lappen am Kopf "  verbessert hat, ab.

Wenn wir frei haben gönne ich mir nach dem Frühstück noch ein gutes Stündchen Augenpflege. Ist an Arbeitstagen nicht dran zu denken...Frauchen packt dann ihre & meine Sachen zusammen und ich muß ja kontrollieren, dass sie ja nichts vergisst. Mein Fressen, mein Spielzeug und ganz wichtig, dass sie mich nicht vergisst. Also muß ich entweder ständig hinter ihr her tigern, oder aber ich lege mich mitten in ihre üblichen Wege, dass sie mich ja nicht übersehen und vergessen kann.

 " Vergiß mich nicht " Platz

Den Weg zur Arbeit verschlafe ich gewöhnlich, muß ja den Schaf nachholen, den ich morgens verpasst habe. Wenn wir angekommen sind, muß ich erst mal stürmisch alle Anwesenden begrüssen. Dabei tue ich natürlich so, als würd sich nie jemand um mich kümmern oder mich streicheln, was dann natürlich nach geholt wird. Nach dieser Extra Portion Zuwendung erkundige ich das Haus. Den Flur nach meiner Wasserschüssel, Druckbetankung, damit ich einen Grund habe gleich noch mal raus zu müssen, das Eßzimmer nach eventuellen Resten vom Frühstück am Boden und dann zurück ins Büro, ob mein Platz schon fertig aufgebaut ist. Auf dem Weg dahin helfe ich natürlich beim Aufräumen, alles was ich an Spielzeug oder anderen herum liegenden Dingen finde, bring ich freudestahlend mit, ich darf es aber nicht behalten.

Denn Rest des Tages habe ich viel damit zu tun aufzupassen, zum Beispiel :

  - wer kommt da ?

- dass mir Frauchen nicht verloren geht

- dass ich ja alle begrüße, die durch die Haustür kommen

 - ob ich was helfen kann

- dass ich mein Spielzeug stategisch günstig so verteile, dass immer jemand mit mir spielen könnte ,ohne erst umständlich, was holen zu müssen

- dass ich ja einen für Frauchen ungüstigen Zeitpunkt wähle, um anzukündigen: ich müßte mal raus ?!

- dass ich, wenn ich mir schon einen Augenblick Schlaf gönne, ja auch so liege, dass ich alles im Blick behalte

 dass mir ja keine Möglichkeit entgeht, dass jemand mit mir kuschelt

 

 

Irgentwann bin ich aber so müde, dass ich beim Spielen einschlafe

 

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